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Mit wem leben und arbeiten wir?

ziegen Ziegen hinter Ziegen, ziegen Ziegen Ziegen nach.......

Den Sommer verbringen circa 25 Milch-Geissen auf der Alp Nursera im Avers und circa 15 Milch-Geissen auf der Alp Grava im Val Lumnezia. Von beiden Alpen beziehen wir feinen Käse. Von der Alp Grava Alp-Käse, von der Alp Nursera "bio-Bergkäse". Die Milch der Alp Nursera wird in der Sennerei Sufers zu schmackhaftem Berg-Käse mit bio-Zertifikat! verarbeitet.

Den Käse dieser beider Alpen verkaufen wir ab August in der Hof-Box und am Marktstand Alvaneu.

Die jungen Gitzis, ein paar ältere Geissen (Seniorinnen), einige Galt-Geissen und die beiden Esel-Damen bleiben den Sommer über zu Hause und knabbern sich durch die Büsche unserer Weiden rund ums Dorf.

Pfauenziege

Die Pfauenziege, auch Grau-schwarze Gebirgsziege, ist eine an das Leben im Gebirge angepasste Hausziegenrasse. Die seltsame Bezeichnung Pfauenziege dürfte auf einen Lesefehler zurückzuführen sein, da in alten Schriften „V“ und „U“ oft gleichermaßen „Pfavenziege“ geschrieben wurden. Als Pfaven (Rätoromanisch für Flecken) werden in diesem Sprachraum die charakteristischen dunklen Streifen bezeichnet, die sich von der Basis der Hörner über die Augen bis zur Nase hinziehen. Der neue Name Pfauenziege war jedoch so einprägsam, dass er sich in den Büchern der Züchter durchgesetzt hat.

Bündner Strahlenziege

Namensgebend sind die weissen Abzeichen am Kopf (im Bünder Dialekt: „Strahlen“, bzw. „strala“ im Rätoromanischen), die sich von der Nase bis zu den weissen Ohren erstrecken. Die Strahlenziege ist von ruhigem Gemüt. Sie besitzt einen stark ausgeprägten Herdentrieb. Strahlenziegen sind sehr trittsicher und lieben es, auf steilem Gelände zu grasen.

Nera Verzasca

Der Ursprung der Nera Verzasca Rasse liegt, wie der Name sagt, im Verzascatal und den umliegenden Gebieten. Die Nera Verzasca ist eine kräftige und behornte Ziege. Sie trägt ein kurzes schwarzes Fell welches in der Sonne manchmal einen leichten rotbraunen Schimmer zeigt. Sie gehört zu den kräftigsten Ziegen der Schweiz und ist für ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Freiheitsdrang bekannt. Sie erträgt Temperaturen in beiden Extremen, also sowohl kalte Winter wie auch heisse Sommer.

 

Capra Grigia

In keiner Sparte einsame Spitze aber in allen Disziplinen guter Durchschnitt. Das macht die Capra Grigia aus. Sie ist eine ausgewogene und gesunde Ziege. Sie eignet sich sowohl als Mutterziege mit gutem Mutterinstinkten, wie auch als Milchziege, die ohne Kraftfutter und auch nach langen Märschen noch respektabel Milch gibt und sie ist eine gute Landschaftspflegerin. Manches Herz schlägt, beim Anblick der eigenwilligen und grauen Schönheiten, höher.

Gämsfarbige Gebirgsziege

Die Gämsfarbige Gebirgsziege ist eine braun-schwarz gefärbte Milchziege. Ihr Vorzug besteht darin, dass sie auch bei extensiver Haltung hohe Milchleistung erbringt. Auffällig ist ihr sehr stark ausgeprägter Bewegungsdrang: Auch wenn überall reichlich Futter verfügbar ist, bleiben Gämsfarbene Gebirgsziegen im freien Weidegang nie lange am selben Fleck und legen täglich weite Strecken zurück.

Toggenburgerziege

Toggenburger Ziegen sind lebhafte und sehr neugierige Haustiere. Bemerkenswert ist ihre große Zutraulichkeit. Sie besitzen keinen besonders starken Herdentrieb und sondern sich gerne in kleineren Grüppchen von der Herde ab. Ihr Bewegungsdrang hält sich in Grenzen, somit sind Toggenburger besser für die (Lauf-)Stallhaltung geeignet als die auf Marschtüchtigkeit gezüchteten Schweizer Gebirgsziegenrassen.

Kreuzungen

Unsere Ziegen werden im Spätsommer und Herbst mit unterschiedlichen Böcken gedeckt So entstehen immer wieder neue und überraschende Mischungen. Einige dieser Kreuzungen behalten wir ein Leben lang. Diese Ziegen bereichern die Herde.

Esel

Flura und Lucrezia

Esel hören dich an

Eselsohren sind ein Wunder der Natur. Sie sind dreh- und schwenkbar, erreichen einen riesigen Radius und können auch einzeln rotieren. Mit seinen langen Ohren hört der Esel nicht nur die Umgegbung nach Freunden und Feinen ab, er kann mit ihnen auch seine Stimmung anzeigen: die Ohren hängen oder spielen lassen, stellen, drehen oder einzeln abknicken, fast so, als ob die Ohren ein Eigenleben führten.

Flura und Lucrezia sind im Herbst 2023 zu uns gekommen. Wir lernen uns seitdem immer besser kennen und einander zu vertrauen. Den Sommer über werden Mutter und Tochter, zusammen mit den Gitzis und den Galtgeissen, auf der Weide verbringen. Gerne möchten wir in Zukunft mit den beiden Damen im Sommer arbeiten und sie zum Zäunen als Lastenträgerinnen einsetzen......wir werden sehen und hören ;-).......

Gäste im Sommer

aufmerksam und freundschaftlich

Von circa Anfang Mai bis Mitte Oktober leben meist zwei Schweine auf dem Hof und beleben unseren Alltag mit ihrer aufmerksamen, fröhlichen und sensiblen Art.

Sie können baden, wühlen und herumrennen.

Gefüttert werden die Schweine mit bio-Mastfutter, Heu, Gras, Gartenabfällen und Molke (zu Beginn des Sommers)